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Ins Nirgendwo, bitte!

Seid ihr schon einmal völlig allein durch die Wildnis gewandert? Ich meine nicht eine 4-stündige Wanderung in den heimischen Bergen oder Wäldern auf unbekannten Wegen, sondern wirklich dort wo kaum eine Menschenseele anzutreffen ist und das auch noch in einem völlig fremden Land dessen Sprache man nicht spricht. Nein? Die meisten von uns haben das vermutlich noch nicht erlebt. Daher ist es umso spannender mit Franzi und ihrem Freund zu Fuß die mongolische Wildnis zu erwandern. 

Abenteuer in der Mongolei

In ihrem ersten Buch nimmt Franziska uns mit auf ein abenteuerliches Unterfangen. Zusammen mit ihrem Freund hat sie sich eine der dünnsten besiedelten Regionen der Welt ausgesucht - den Westen der Mongolei - und möchte diese auch noch zu Fuß erkunden. 

Mit Zelt, genau abgezählten Proviant, einigen alten Karten und jeder Menge Abenteuerlust geht es zunächst mit dem Flieger von Bayern nach Ulan-Bator in die Mongolei. 

Schon Wochen zuvor machen sich die beiden Listen und überlegen, was sie alles brauchen. Sie planen die Tour bis ins kleinste Detail und versuchen so vorbereitet wie möglich in dieses Wagnis zu starten. Sogar eine Probewanderung entlang der Isar steht auf dem Programm. Wie so oft geht diese Generalprobe in die Hose. Aber das kann ja nur Hoffnung machen! 

Die ersten Eindrücke des kargen Landes, die zurückhaltenden Menschen und auch das zum Teil gewöhnungsbedürftige Essen bringt die beiden nicht vom Staunen ab in welchem wunderbaren Land sie sich befinden und wie gastfreundlich die meisten Menschen dort doch sind. 

Widrigkeiten wie das zwar aufs Nötigste reduzierte Gepäck und somit auch rationierte Nahrung, Wetterkapriolen und im Sturm schlackernde Zeltwände, die schlafen unmöglich machen sowie die fremde Sprache und die Verständigungsschwierigkeiten, halten sie nicht davon ab weiter durch diese einsame Steppe zu wandern. Sie erklimmen Berge und durchwaten Flusstäler bis sie schließlich ihren selbst erkorenen Zielpunkt, einen abgelegenen See erreichen und alle Last von ihren Schultern fällt und sie einfach nur noch glücklich sind. 

Erlebnisse wie diese schweißen zusammen und werden wohl nie wieder vergessen. Wie heißt es so schön? Man wächst mit seinen Aufgaben. Auf ihrem 5-wöchigen Marsch durch diese entlegene Ecke der Welt zeigt sich nicht nur, dass der Körper einige Strapazen aushalten muss, sondern auch die Zweisamkeit auf eine Probe gestellt wird. Wie wird dieses Abenteuer wohl ausgehen? 

Details und ein Resümee

Das handliche Taschenbuch mit dem Titel "Ins Nirgendwo, bitte!" ist nicht nur Franzis erstes Buch sondern auch Namensgeber ihrer Seiten auf denen Sie im Internet zu finden ist. 

Auf ihrer Webseite --> INS NIRGENDWO, BITTE! | Outdoor-Abenteuer in der ganzen Welt (ins-nirgendwo-bitte.de) schreibt sie über ihre Erlebnisse auf Reisen, auf Wanderungen, über ihre Bücher und gibt vielerlei Tipps. Besonders sympathisch ist zudem, dass sie sich auch für den Natur- und Umweltschutz einsetzt. 

Auch auf Facebook und Instagram ist sie mit einem Account vertreten. Schaut doch einfach mal vorbei und lasst euch in fremde Welten und spannende Abenteuer mitnehmen. 

Instagram: Franziska Consolati (@insnirgendwo.bitte) • Instagram-Fotos und -Videos

Facebook: Ins Nirgendwo, bitte | Facebook

Das Abenteuerbuch Mongolei ist im --> ConBook Verlag erschienen. Ihr könnt es direkt dort oder in jeder regionalen Buchhandlung erwerben.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung. In 19 Kapiteln und weiteren Infos zum Beispiel zur Packliste werden wir auf 285 Seiten mitgenommen dieses unbekannte, aber faszinierende Land zu entdecken. Franziska hat einen wunderbaren Schreibstil, der mich sofort gepackt hat. Sie versteht es alle Sinne anzusprechen, Gefühle und Erlebnisse zu transportieren und zieht den Leser mitten hinein ins Abenteuer. 

 

Habt ihr das Buch auch schon gelesen? Schreibt gerne eure Meinung dazu in die Kommentare. Ich bin gespannt wie es euch gefallen hat. 

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