Unterwegs in Europa · 13. Oktober 2024
Ende Mai führte unser diesjähriger Camping Roadtrip erneut Richtung Osten. Grund dafür war ein geplantes Treffen mit Urlaubsbekanntschaften, die wir in Bosnien und Herzegowina kennengelernt hatten. Es sollte nach Ungarn gehen. Wir nutzten die Gelegenheit, um mehr von diesem Land kennenzulernen und planten einen zweiwöchigen Roadtrip.
Dabei wollten wir mehr entdecken, als den bekannten Plattensee und die Landeshauptstadt Budapest. Ob und wie uns das gelungen ist, erfahrt ihr in diesem Beitrag.
In unserem Reisebericht Abenteuer Balkan Teil 1 haben wir euch auf unsere Reise durch das noch nahezu unbekannte Bosnien und Herzegowina mitgenommen. Wir lernten eine wunderschöne Landschaft und herzliche Menschen kennen. Doch irgendwann wurde es Zeit an den Rückweg zu denken. Bevor wir uns aber entlang der kroatischen Adriaküste wieder in Richtung Heimat aufmachten, nutzten wir die Nähe zu einem für uns ebenfalls unbekannten Land. Wir fuhren die wenigen Kilometer bis noch Montenegro.
Schon lange träumten wir davon Südosteuropa zu bereisen und neue, für uns noch fremde Kulturen kennenzulernen. Im Herbst letzten Jahres war es dann endlich soweit und wir machten uns auf den Weg einen Teil des Balkans zu erkunden. Wir hatten uns im Vorfeld bereits Informationen eingeholt, was die Einreise und andere organisatorische Dinge betraf, aber auch bereits einige Sehenswürdigkeiten und mögliche Stellplätze herausgesucht. So starteten wir einigermaßen vorbereitet in ein neues Abenteuer.
Auf relativ kleiner Fläche finden sich im Kremstal und im Weltkulturerbe Wachau unzählige schmucke Orte und Sehenswürdigkeiten. Ein Grund dieser Region einmal einen Besuch abzustatten.
Mit dem Camper fuhren wir für ein verlängertes Wochenende in die Wachau. Wir besichtigten historische Orte, wanderten durch Weinberge, erkundeten Burgruinen, ließen uns den hervorragenden Wein und die regionale Küche schmecken. Auf nur 33 Kilometern entlang der Donau lässt sich so einiges erleben und entdecken.
Im Herbst 2022 schmissen wir erneut unsere Pläne über den Haufen. Eigentlich wollten wir mit dem Camper auf die Trauminsel Sardinien übersetzen. Da wir diesen Entschluss aber relativ spontan und viel zu spät tragen, machten uns die horrenden Fährpreise einen Strich durch die Rechnung. Soviel Geld wollten wir nicht allein nur für die Überfahrten ausgeben. Italien sollte es aber dennoch werden.
Unterwegs in Europa · 26. November 2022
Dieses Jahr im Frühjahr zog es uns in den hohen Norden. Skandinavien lag bisher noch nicht auf unseren Reiserouten und nun sollte es endlich so weit sein. Wir machten uns auf Dänemark zu erkunden. In etwas mehr als zwei Wochen entdeckten wir die Halbinsel Jütland. Wir fuhren die Nordseeküste hinauf bis zum nördlichsten Punkt Dänemarks, wo die Nordsee auf die Ostsee trifft und entlang der Ostseeküste sowie durch das Binnenland wieder zurück.
Kennt ihr den Stellplatzführer Pintrip schon?
Wir nutzen bereits seit einigen Jahren mit unserem Camper das deutsche Konzept Landvergnügen. Auch in Österreich waren wir bereits auf Entdeckungstour. Dort heißt der Stellplatzführer Bauernleben.
Nun waren wir das erste Mal in Dänemark unterwegs und auch dort gibt es ein ähnliches Prinzip. Mit dem Wohnmobil konnten wir bei verschiedenen Gastgebern für eine Nacht gratis stehen und im Gegenzug haben wir die jeweiligen Angebote genutzt.
Nachdem wir in den letzten Jahren bereits die Sächsische Schweiz, die Fränkische Schweiz und im letzten Jahr auch die Luxemburgische Schweiz bereisen konnten, wollten wir dieses Mal den Ursprung, also die richtige Schweiz kennen lernen. Aufgrund der landschaftlichen Schönheit und charakteristischen Ausprägungen wie Felsformationen und Flusstäler, wurden viele Regionen mit der Schweiz verglichen und erhielten so ihren schmückenden Beinamen.
Das mit dem Reisen war im letzten Jahr so eine Sache. Dennoch haben wir eine für uns unbekannte Reiseregion im späten Frühjahr entdecken können. Wir fuhren quer durch die Republik und erreichten nach 6,5 Stunden das Großherzogtum Luxemburg. In den darauffolgenden Tagen entdeckten wir eine sympathische Hauptstadt, viele Burgen und Schlösser sowie abwechslungsreiche Natur und eine der schönsten Wanderregionen.
Im Herbst 2020 starteten wir doch noch einen wunderbaren Roadtrip ins nahegelegene Nachbarland. Zunächst hatten wir gar nicht mehr damit gerechnet doch noch länger weg fahren zu können, aber zum Glück war es nochmal möglich und wir haben die vorhandene Zeit optimal genutzt. Wir fuhren von den Bergen und Seen im Norden der Steiermark, über die Landeshauptstadt Graz ins steirische Weinland. Eine tolle Genuss- und Erlebnistour, die zum Nachmachen animiert.